Kirschkuchen

Auch im Winter ist gut Kirschen essen

Der 20. Februar ist für Naschkatzen perfekt, denn der Tag des Kirschkuchens ist besonders verführerisch. Und gefeiert wird er natürlich mit Kuchen. Dabei ist es egal, ob es eine Schwarzwälder Kirschtorte, eine Blätterteigtasche mit Kirschfüllung oder ein Kirschstreuselkuchen ist. Hauptsache, das Gebäck enthält die kleine rote Frucht. Zur Feier des Tages darf der Kirschkuchen natürlich auch gekauft sein – oder man lässt sich einfach von Freunden einladen. Unvergleichlich gut schmeckt er aber selbst gebacken. Beispielsweise nach unserem Rezept.

Für 1 Backblech oder 2 Springformen (Ø 28 cm) braucht ihr:
4 Gläser Schattenmorellen
1 Würfel frische Hefe (42 g)
500 ml heiße Milch (3,5 % Fett)
150 g Zucker plus etwas zum Anrühren des Vorteigs
500 g Weizenmehl (Type 405)
6 EL Sonnenblumenöl plus etwas zum Fetten der Springformen

Für die Streusel:
400 g Mehl
300 g Zucker
250 g flüssige Butter

Und so geht’s:
Kirschen in ein Sieb geben und abtropfen lassen.

Die Hefe in 250 ml heißer Milch mit etwas Zucker gehen lassen. Anschließend auf das Mehl gießen und gehen lassen. Dann mit dem Zucker, der restlichen heißen Milch und dem Öl verrühren. Abdecken und gehen lassen.

Alle Zutaten für die Streusel zügig mit den Knethaken des Handrührgeräts zu Streuseln verkneten und kalt stellen.

Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Entweder ein Backbleck mit Backpapier auslegen oder die Springformen einfetten. Teig auf das Backblech geben oder in die Springformen füllen und glatt streichen. Kirschen auf dem Teig verteilen und die Streusel darüberstreuen.

Im vorgeheizten Ofen etwa 40 Minuten backen. Kuchen herausnehmen, abkühlen lassen, in Stücke schneiden und servieren.

Dazu schmeckt Schlagsahne. Und ein brasilianischer Kaffee wie der Brasil Yellow Bourbon, eine Rarität aus der gelben Kaffeekirsche, die säurearm und mild ist und eine leichte Kakaonote hat.