Ländlicher Apfelkuchen

Apfelkuchen ländlicher Art

Dass ausgerechnet heute, wenn Bäume und Gärten im tiefsten Winterschlaf sind und alles Obst längst geerntet ist, der Tag des Obstkuchens gefeiert wird, ist schon ein Kuriosum. Zumindest in unseren Breitengraden. Das mag in den USA anders aussehen, wenigstens zum Teil. Denn hier rief der Lehrer Charlie Papazian Mitte der 1970er-Jahre diesen Ehrentag ins Leben. Der Grund dafür ist ein richtig schöner: Charlie hat nämlich am 23. Januar Geburtstag und wollte seine Mitbürger gern daran teilhaben lassen. Heute wird an diesem Tag eine große Party geschmissen – für Familie und Freunde, für die Lieblingskollegen, für die Nachbarn oder für alle zusammen. Serviert wird übrigens Apfel- oder Pflaumenkuchen.

Wir von Röstzeit feiern einfach mit. Auf unseren Partytisch kommt ein ländlicher Apfelkuchen.

Das braucht ihr dafür:
250 g weiche Butter
250 g Zucker
6 Eier (Größe M)
400 g Weizenmehl (Type 405)
1 Päckchen Backpulver
etwas Fett für eine Springform (30 cm Durchmesser)
4 Boskop-Äpfel
einige Rosinen zum Bestreuen
etwas Aprikosenmarmelade zum Bestreichen

Und so gelingt der Kuchen:
Butter und Zucker schaumig rühren. Die Eier aufschlagen und unterheben. Mehl und Backpulver mischen und mit der Butter-Ei-Mischung zu einem homogenen Teig verarbeiten.

Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform fetten und den Teig hineinstreichen. Die Äpfel schälen, vierteln, zweimal einschneiden und auf dem Teig verteilen. Eventuell mit Rosinen bestreuen.

Im vorgeheizten Ofen etwa 45 Minuten backen. Herausnehmen, abkühlen lassen und mit Aprikosenmarmelade bestreichen. Lecker!