Aus unserer Backstube: Baileys-Guglhupf

Ja, auch wir bekommen es über die unterschiedlichsten Kanäle natürlich mit: Nach der ganzen Weihnachts- und Silvestervöllerei mit Plätzchen, Gans und Raclette springen einen überall Tipps zum Detoxen und Abnehmen an. Aber wir schwimmen da ganz gern gegen den Strom. Denn mal ehrlich: Zu einer guten Tasse Kaffee gehört auch ein leckerer selbst gebackener Kuchen. Und wenn es nur am Sonntag ist – quasi als Belohnung für eine Woche durchgehaltene Selbstoptimierungsdiät. 😉

Unser Baileys-Guglhupf ist dafür jedenfalls wie gemacht. Dafür brauchst du:
150 g zimmerwarme Butter
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier (Größe M)
170 g Weizenmehl (Type 405)
½ TL Backpulver
100 ml Baileys Irish Cream
2 EL Haselnusskrokant
1 EL Kakaopulver

Außerdem:
Fett und Semmelbrösel für die Form
flüssige Kuvertüre zum Garnieren
gehackte Nüsse zum Garnieren
Guglhupf-Form (22 cm Durchmesser)

Und so gelingt der süße Verführer:
Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Guglhupf-Form fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.

Die weiche Butter geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker und Vanillezucker zugeben. Die Eier einzeln unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, sieben und abwechselnd mit dem Baileys in die Masse einrühren. Zum Schluss Krokant und Kakao einrühren.

Den Teig in die Form füllen und 45 Minuten im unteren Drittel des Backofens backen. Die Stäbchenprobe machen, ob der Kuchen durch ist. Gegebenenfalls noch etwas länger backen.

Aus dem Ofen nehmen, 10–15 Minuten auskühlen lassen und auf ein Kuchengitter stürzen. Nach Wunsch mit geschmolzener Kuvertüre und gehackten Nüssen garnieren.

Dazu empfehlen wir einen Amaro Gayo: Intensive Blaubeeraromen, an Karamell und Getreide erinnernde Noten und ein leicht schokoladiger Abgang verleihen diesem Kaffee seinen einzigartigen Charakter. Auch ein Sidamo aus Äthiopien harmoniert wunderbar.