Zarte Versuchung: schnelle Schokoladentarte

Schokolade gilt als Glücklichmacher und Seelentröster. Leider ist streng wissenschaftlich kaum etwas dran an dieser Meinung. Denn das Phenylethylamin, das zum Glück beitragen soll, ist in Schokolade in viel zu geringen Spuren enthalten. Aber ganz ehrlich: Wissenschaft ist nicht alles. Und der Genuss allein ist ja schon Glück pur. In Form dieser schnellen Schokoladentarte – begleitet von einem frisch gebrühten Röstzeit-Kaffee – wird das Glück einfach rundum perfekt.

Für eine Tarteform mit Hebeboden (Durchmesser 28 cm) braucht ihr:
Für den Teig
100 g kalte Butter, in Stückchen geschnitten
60 g Zucker (vorzugsweise Puderzucker
1 Prise gemahlener Zimt
1 Prise Salz
1 Ei (Größe S)
180 g Weizenmehl (Type 405)
2 EL Kakaopulver (10 g)
3 EL gemahlene Haselnüsse (30 g)

Für die Füllung
250 g Schokolade (Sorte nach Belieben)
320 g süße Sahne
120 g Zucker
70 g Butter
1 Prise Salz
3 Eier (Größe M)

Zum Bestreichen
flüssige dunkle Kuvertüre

Und so gelingt die Tarte:
Für den Boden die Butter in Stücken mit Zucker, Zimt, Salz, Ei, Mehl, Kakao und Haselnüssen mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln, etwas flach drücken und 2 Stunden kalt stellen. Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Dann den Boden in der Tarteform verteilen und 16 Minuten im Ofen blindbacken. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Die Backofentemperatur auf 150 °C Ober-/Unterhitze reduzieren.

Für die Füllung die Schokolade hacken. Sahne und Zucker in einem Topf aufkochen. Den Topf vom Herd nehmen und erst die Butter und anschließend die Schokolade mit dem Salz darin schmelzen. Die Eier in einer Schüssel verquirlen und unter ständigem Rühren zur Schokomasse geben.

Die Füllung auf dem Tarteboden verteilen und den Kuchen 15–20 Minuten im Ofen auf der mittleren Schiene backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Perfekt abgerundet wird der Genuss eines Stückchens Schokoladentarte beispielsweise durch unseren Kaffee des Monats aus Papua Neuguinea. Aber auch der Amaro Gayo mit seinen feinen Blaubeeraromen und einem schokoladigen Abgang harmoniert super dazu.