Mit Tradition und Möhrchen, nicht zu süß, schlicht und trotzdem etwas Besonderes: Rüblikuchen und -torten können nach Herzenslust saisonal verziert werden und begeistern die ganze Familie.
Ihren Namen verdankt der Rüblikuchen seiner wichtigsten Zutat: den Möhren – in der Schweiz auch „Rübli“ genannt. Dort fehlt der Kuchen in kaum einer Bäckerei. Oft werden die Begriffe „Rüblitorte“ und „Rüblikuchen“ synonym genutzt. Streng genommen gibt es aber einen kleinen Unterschied: Auf den Kuchen kommen Mandeln und Puderzucker, während die Torte mit weißer Zuckerglasur überzogen und gern mit kleinen Marzipankarotten verziert wird.
Für das Röstzeit-Lieblingsrezept braucht ihr:
250 g Zucker
250 g Eier
1 Packung Vanillezucker
250 g gemahlene Haselnüsse
50 g Weizenmehl
1/2 Packung Backpulver
250 g geriebene Karotten
Außerdem:
1 runde Springform (26 cm Durchmesser)
Butter zum Einfetten
Puderzucker zum Bestäuben
Und so gelingt der Rüblikuchen:
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Springform gut einfetten.
Zucker, Eier und Vanillezucker schaumig rühren. Haselnüsse, Mehl und Backpulver miteinander verrühren. Dann unter die Zucker-Ei-Mischung heben. Zum Schluss die geriebenen Karotten einarbeiten.
Die Masse in die eingefettete Springform füllen und im vorgeheizten Ofen etwa 40 Minuten backen. Achtung: Die Backzeit kann je nach Backofen variieren. Eine Stäbchenprobe verrät, wann der Kuchen fertig ist.
Den Rüblikuchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und dann großzügig mit Puderzucker bestäuben.
Dazu schmeckt der Mexico Berilo mit seinen schokoladigen, leicht rauchigen Noten ganz ausgezeichnet.